52: Eine Staffel von irgendeiner Serie am Stück gucken

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Das war definitiv ein Punkt, der dafür gemacht war, in den Ferien erledigt zu werden ^^.

Wie jeder, der meinen Blog liest, weiß, bin ich ein absoluter Serienjunkie. Mit meinem Bruder zusammen schaue ich vor allem Krimiserien, aber an sich habe ich keine besonderen Vorlieben und schaue fast alles, außer komplett alberne Sitcoms (da gibt es eine schwer zu definierende Grenze zwischen lustig und nervig für mich): "Downton Abbey", "Gilmore Girls", "Gossip Girl" und dann natürlich die obligatorischen Krimiserien: "Castle", "The Mentalist", "Sherlock", ...
Meine neuste Errungenschaft habe ich mir auf die Empfehlung eines Kommentators meines Blogs (Gruß an RoM ;)) gekauft und nun in den Sommerferien an einem Tag komplett verschlungen: Die erste Staffel von "Orphan Black".

Die Serie hat sich einerseits angeboten, weil eine Staffel nur 10 Folgen hat und das somit machbar war, und andererseits, weil sie eine durchgehende Handlung hat (im Gegensatz zu vielen Krimiserien) und man daher ohnehin dem Suchtfaktor erlegen war.
Ich habe das Schauen nur durch das Abendessen unterbrochen, zu dem ich leider aufgrund dieser lästigen Sachen namens Familie und Real Life gehen musste :P, aber ansonsten habe ich die Aufgabe erfüllt, würde ich sagen.
Und für alle, die meine Meinung interessiert, stelle ich hier auch einfach gleich noch meine Rezension rein:



77: Jemandem ohne einen bestimmten Anlass eine Freude machen

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Dieser Post wird wohl relativ kurz, weil es dazu nicht allzu viel zu sagen gibt.
Vor kurzem habe ich bei "Lovelybooks" "Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte" gewonnen - ein Buch, von dem ich wusste, dass meine liebe Bloggerkollegin Sandra es ebenfalls sehr gerne haben wollte.
Ich habe mich total auf das Buch gefreut, weil es sehr süß und unterhaltsam klang, aber leider stellte es sich als eher durchschnittlich heraus, da die Hauptperson ziemlich unausstehlich ist.

In der Regel versuche ich, durchschnittliche oder schlechte Bücher zu vertauschen, da ich sowieso kein zweites Mal lesen und auch niemandem empfehlen und ausleihen würde und so dafür wenigstens ein neues Buch bekomme.
Dieses Mal hatte ich ganz spontan eine andere Idee: Wieso das Buch nicht einfach verschenken und Sandra eine Freude machen?

Eigentlich hätte ich es ja lieber als Überraschung verschickt, aber da ich dafür sorgen musste, dass sie es sich nicht kaufte, bevor mein Paket ankam, musste ich Sandra leider von meinem Plan erzählen (und sie überreden, dass sie das Geschenk annehmen kann ;)).

Und soweit ich an ihrer Rezension erkennen kann, hat ihr das Buch schonmal viel besser gefallen als mir.
Das kleine Geschenk war also ein voller Erfolg ;).
Es macht wirklich Spaß, Dinge zu verschenken und anderen eine Freude zu machen, findet ihr nicht?


33: Eine Katze streicheln

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Katzen sind süß und flauschig und ... machen mir irgendwie Angst.
Noch nie in meinem Leben habe ich ein eigenes Haustier besessen, obwohl ich mir in der Grundschule wirklich über Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen hinweg alles gewünscht habe, war nie eine Katze dabei. Nicht, dass ich die kleinen Vierbeiner nicht auf knuffelig fände, aber da hört bei mir der Spaß auch schon auf. Katzen betrachte ich am liebsten aus der Nähe und nach mehreren Versuchen, eine davon bei Freunden zu streicheln (Wohlgemerkt auf den Satz hin "Die tut gar nix, die mag das") und immer und immer wieder zerkratzt oder angefaucht wurde, habe ich aufgegeben. Katzen rufen in mir eine Furcht hervor, die andere Menschen beispielsweise bei Hunden verspüren. Viele können das nicht verstehen - ich hingegen kann nicht verstehen, wie man vor Hunden Angst haben kann. Dass sie viel größer sind und beißen könnten kommt mir ehrlich gesagt gar nicht in den Sinn, ich bin durch und durch ein Hundemensch und möchte definitv später mal einen besitzen.

Inzwischen bin ich aber froh, kein Haustier zu besitzen. Da ich alleine mit meiner Mutter lebe, die vollzeit berufstätig ist, und ich den ganzen Tag in der Schule oder sonst wo unterwegs verbringe, wäre das arme Tier total vernachlässtigt. Dazu noch in einer kleinen Wohnung ohne Garten, lediglich mit Balkon. Das sind einfach keine Vorraussetzungen für ein Tier, obwohl ich mich selbst als pflichtbewusst und verantwortungsvoll genug einschätze, ein Tier halten zu können. Aber damit möchte ich einfach warten, bis ich älter bin, vielleicht selber eine Familie gründen. Ohne Tier ist man einfach viel unabhängiger und kann spontan viel mehr Entscheidungen treffen, ohne dabei an seine haarigen Mitbewohner denken zu müssen.

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Um auf den Punkt zu kommen: Das ist Mimmi/Mimi (Ich bin mir nicht sicher, wie der Name geschrieben wird haha :p). Jedenfalls ist die kleine die Katze einer wirklich guten Freundin und nachdem ich ihr erstmal lange Zeit aus dem Weg gegangen bin, habe ich mir vor Kurzem mal ein Herz gefasst und mir die Katze eine Weile aus der Nähe angeguckt. Schuld für meinen mutigen Sinneswandel ist bestimmt, dass die Katze extrem klein ist, obwohl sie schon vollständig ausgewachsen ist. Außerdem ist sie wirklich ruhig und war mir vor allem dadurch sympathisch, dass sie uns (bzw. mir) ebenfalls aus dem Weg gegangen ist. Ich mag diese durchgehenden Dauerbeobachter oder Platzerober nicht :D
Nachdem ich sie eine Weile beäugt hatte, habe ich mich erstmal bei meiner Freundin erkundigt, wie die Katze denn normalerweise drauf reagiert, von Fremden zum ersten Mal gestreichelt zu werden. Die Sache musste gut überlegt und ich informiert sein, aber nachdem besagte Freundin mir dann gezeigt hatte, wo Mimmi/Mimi am liebsten gestreichelt werden wollte und dass ich ihr vorher meine Hand zum Beschnuppern hinhalten sollte, ging das Ganze reibungslos über die Bühne. Ich wurde nicht gekratzt, sondern die Kleine ausgiebig streicheln - sie ist übrigens ultraweich *.*
 

8: Zeichnungen, die hoffentlich keinen Augenkrebs verursachen

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Lange Zeit war ich der Meinung absolut nicht künstlerisch begabt zu sein. Bin ich eigentlich noch immer. Aber vielleicht stimmt das Sprichwort und man muss es einfach mal versuchen. Warum sollte man sich von einer misslungenen Zeichnung oder einer schechten Kunstnote abbringen lassen und es nie wieder versuchen? Vielleicht hat man einfach noch nicht das richtige ausprobiert :) Meine 13 Punkte in Kunst (welche ich allerdings hauptsächlich durch die Klausur bekommen habe^^) dieses Jahr haben mich dazu motiviert, es mit dem Zeichnen doch noch einmal zu versuchen. Dabei herausgekommen ist sicherlich kein Meisterwerk, aber ich bin ganz zufrieden...

Nach einigen missglückten Versuchen etwas "aus dem Kopf" heraus zu zeichnen, habe ich das schließlich aufgegeben und mir stattdessen ein Cover zum Abzeichnen rausgesucht. Und siehe da, plötzlich ging es. Das Ergebnis ist zwar nicht so schön wie das Original, aber man kann es durchaus anschauen^^


Also habe ich einen weiteren Versuch mit einem etwas schwierigeren Cover gewagt und auch das ist besser geworden, als ich zunächst befürchtet habe.



Mit etwas Computerbearbeitung sieht es sogar echt ansehbar aus :)


Und weil alle guten Dinge drei sind, habe ich mich auch noch an das Cover von "Silber" gewagt. Herausgekommen ist eine stark vereinfachte Version.


Wenn euch demnächst auch die Lust aufs Zeichnen packt, dann probiert es einfach mal aus. Soooo schlimm kann es gar nicht werden, im Gegenteil ich bin sicher ihr werdet überrascht sein :) Außerdem habe ich festgestellt, dass Zeichnen wirklich entspannend ist.
Musik an, Stift in die Hand, Welt aus! ♥

2: Die 9. Klasse endlich mal schaffen

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Mit meinen frisch gebackenen sechzehn Jahren kann ich nun endlich stolz behaupten, Besitzerin eines Zeugnisses zu sein, dass mich in die gymnasiale Oberstufe versetzt und damit dem Hauptschulabschluss gleichgestellt ist. Aaaaah, so ein befreiendes Gefühl!
Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich mich so sehr über dieses Zeugnis freue. Eigentlich sollte die neunte Klasse ja wirklich leicht zu schaffen sein, aber irgendwie habe ich das ganze (dank meiner akuten Faulheit) letztes Jahr versemmelt und durfte noch eine Extrarunde drehen. Tja, so schnell kann das laufen, liebe Leute! :p
Seit ungefähr zwei Jahren fällt mir die Schule wirklich um einiges schwerer als früher und da ich zudem auch noch auf einem Gymnasium bin, sollte ich natürlich am Ball bleiben. Ist mir aber nicht ganz gelungen und so bin ich immer schlechter geworden. Ob ich die neunte Klasse oder nicht hat sich allerdings ganz knapp entschieden - die Entscheidung wurde dann tatsächlich auch noch an meinem Geburtstag gefällt, das war wirklich deprimierend :D
Anfangs konnte ich mich mit dem Gedanken, in einen neuen Jahrgang zu kommen, während meine ganzen Freunde in die zehnte Klasse und damit in die Oberstufe versetzt wurden, gar nicht anfreunden. Aber heute kann ich sagen, dass es mir wirklich nicht geschadet hat und Leuten, die davor vielleicht etwas Schiss haben, ihre Angst nehmen! Mir persönlich ist es total leicht gefallen und inzwischen habe ich mir einen komplett neuen Freundeskreis aufgebaut. Manchmal merkt man den Altersunterschied natürlich noch (glaubt mir, ein einziges Jahr kann schon wirklich viel ausmachen!), aber das kommt natürlich auch auf die Personen an. Außerdem war es für mich teilweise noch schwer, mit meinen alten Freunden Kontakt zu halten. Unterschiedliche Stundenpläne und die fehlenden gemeinsamen Ereignisse haben das Ganze ziemlich erschwert, aber ich bin ein Mensch, der öfter mal einen Tapetenwechsel braucht - auch in Sachen Freunde.

Der Oberstufe mit ihren Kursen sehe ich zugleich mit Angst und großer Freude entgegen. Angst natürlich, weil ich trotzdem nicht alle Leute aus meinem jetzigen Jahrgang kenne, was in meinem alten Jahrgang nicht der Fall war. Außerdem gehen ein paar meiner Freunde auf andere Schulen, wiederholen selber (wodurch auch wieder alte Freunde in meinen Jahrgang kommen haha :D) und so weiter. Da trennen sich die Wege schon wieder, aber wenigstens habe ich mein Ziel erreicht und jetzt kann es nur noch bergauf gehen!